Mauritius

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Darüber hinaus werden wir Ihnen Reiseportale und Reiseversicherungen vorstellen. Erfahren Sie hier, was für Ihren Urlaub noch wichtig ist, damit Sie optimal vorbereitet sind.

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Paddockplatten ohne Unterbau – Einsatzbereiche und Verlegung

Die Verlegung von Paddockplatten ohne Unterbau ist eine kostengünstige Möglichkeit, Paddocks, Reitplätze und Futterstände schnell und solide zu befestigen. Die Anwendung sollte jedoch bedacht gewählt werden und auf die vorhandenen Boden-, Gelände- und Nutzungsgebenheiten abgestimmt sein. Wir erklären, für welche Einsatzbereiche die Verlegung von Paddockplatten ohne Unterbau geeignet ist und was Sie bei der Befestigung beachten sollten.

Paddockplatten ohne Unterbau besonders für temporär genutzte Flächen

Bevor Sie sich für eine Befestigung mit Paddockplatten ohne Unterbau entscheiden, sollten Sie sich folgende Fragen stellen: Wie groß ist die Fläche, die bearbeitet werden soll? Wie sind die dortigen Bodenverhältnisse und wie stark werden sie belastet? Wie gut fließt das Wasser ab und welche Umweltanforderungen sollten erfüllt werden? Müssen die Flächen schnell wieder rückbaubar sein?

Gerade letzteres ist ein wichtiges Argument für die Verlegung von Paddockplatten ohne Unterbau. Sie können in der Regel schnell und ohne Veränderung der Plattenstrukturen und vorhandenen Bodenoberfläche entfernt werden. Dadurch sind sie besonders für Pachtflächen und temporär genutzte Flächen wie Futter- und Tränkplätze geeignet.

Bei Böden, die häufig mit schweren Gerät und Fahrzeugen befahren werden, ist eine Verlegung von Paddockplatten mit Unterbau generell ratsamer und nachhaltiger. Paddockplatten ohne Unterbau können hier jedoch ebenfalls als Übergangslösung zum Einsatz kommen, wenn sie für hohe Lasten ausgelegt sind und einem stabilen Plattenverbund aufweisen. Fragen Sie im Zweifelsfall beim Hersteller nach, denn Paddockplatten ohne Unterbau können bei schwer befahrenen Wegen u.a. mit der Zeit Fahrspuren ausbilden.

Zwei weitere wichtige Punkte sind die Bodenbeschaffenheit und die Menge an Wasser, die sich an den zur Befestigung bestimmten Stellen bei Niederschlägen ansammeln kann. Auf eher wasserundurchlässigen Böden wie Lehm oder sehr weichen, schnell matschigen Böden, die sich aufgrund ihrer Lage bei starkem Regen zudem schnell mit Wasser füllen, ist eine Verlegung von Paddockplatten ohne Unterbau nicht zu empfehlen. Hier wird entweder Wasser nur oberflächlich abgeleitet oder bei sehr weichen Böden schnell ein Übermaß an Matsch gebildet, der nach einer Weile nach oben drückt. Prüfen Sie daher, welche Eigenschaften Ihr Boden hat, bevor Sie sich für eine Verlegung ohne Unterbau entscheiden.

Sind die Voraussetzungen günstig, können Paddockplatten ein gute, kurzfristige Lösung auch für Paddocks und Offenställe sein. Bei der Verlegung sollten allerdings einige Punkte beachtet werden.

Verlegung von Paddockplatten ohne Unterbau

Grundvoraussetzung bei dieser Form der Bodenbefestigung ist, dass der Boden eine solide ebene Fläche bietet. Größere Unebenheiten sollten vor der Verlegung also ausgeglichen werden. Manche empfehlen auch eine professionelle Begradigung mittels Lasertechnik, hier sollte man aber von Fall zu Fall entscheiden.

Ist der Boden plan, ist zunächst das Aufbringen einer Tragschicht aus Schotter ratsam. Erst danach werden die Paddockplatten auf den Boden verlegt und z.B. mittels Klicktechnik zu einer Fläche verbunden.
Als Abschluss werden die Platten mit Rundkiesel oder Sand verfüllt, um das System noch mehr in sich zu stabilisieren und somit eine flexible, belastbare Fläche zu bilden. Achten Sie beim Füllmaterial auf Rundkorn, da Sand oder Kiesel mit scharfen Kanten das Hufhorn belasten.

Nach der fertigen Verlegung ist es empfehlenswert, die Fläche noch mit Randbefestigungen wie Holzbalken oder Baumstämme zu “umzäunen”. Dadurch schützen Sie die Ränder der Paddockplatten und halten das Bodensystem stabil.…

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Echter Natururlaub im Harz – ein Reisebericht

Ich und meine Frau waren im Herbst 2016 erstmals im Harz. Da viele unserer Freunde wandern und gerne in der Natur unterwegs sind, gab es viele Empfehlungen. Wir selbst gehen auch gerne spazieren, wollten jedoch im Urlaub keine stundenlangen Märsche machen. Rückblickend kann man sagen, dass wir voll auf unsere Kosten gekommen sind und eine tolle Mischung aus Aktivität und Entspannung erlebt haben.

Wir waren in einer Ferienwohnung in Braunlage untergekommen, die wir schnell nach einer online Recherche nach „Ferienwohnung Harz“ über ein Ferienwohnungsportal gefunden haben und direkt über den Vermieter der Unterkunft buchen könnten. Die Anreise über die A7 und anschließend über Goslar war stressfrei. Sehr schnell nach Verlassen der Autobahn konnten wir uns einen Überblick von dem verschaffen, was den Harz im Herbst auszeichnet. Zwischen Wiesen und Tannenwäldern sind wir zu unserer Ferienwohnung in der kleinen Stadt gelangt. Direkt am Nationalpark Harz gelegen, haben wir unseren Urlaub abends und am nächsten Tag ruhig angehen lassen und kleinere Wanderungen gemacht.

Nach zwei Tagen sind wir auf den Wurmberg hinauf, der zum Luftkurort gehört und wohl ein bekannter Wintersportort war. Die Sprungschanze hier wurde vor wenigen Jahren abgerissen, trotzdem lässt sich bei einer Wanderung durch die Höhenlagen des Harzes noch gut erkennen, wie hier in früheren Jahren Ski gefahren wurde. Hier scheint ein neuer Aussichtsturm in Planung zu sein, doch auch so hatten wir bereits einen tollen Ausblick auf die Natur des Harzes.

Einen weiteren Tag unserer knapp einwöchigen Reise waren wir in Hahnenklee. Die Ortschaft ist sehr klein und weniger bekannt, verfügt jedoch über einen schönen Kurpark und einen Ausblick auf den sogenannten Bocksberg. Wir waren auf dem Liebesbankweg unterwegs, der einer der wichtigsten Wanderwege im Harz sein soll. Außerdem waren wir beim BocksBergBob, wo es eine Seilbahn und eine Rodelbahn für den Sommer gibt. Auch das Bob fahren hat hier Tradition und hat tolle Einblicke in die sportliche Geschichte der DDR und der Bundesrepublik gegeben. Auch in den kleineren Orten, wie zB. in Schierke konnten wir täglich gut essen, wobei in manchen schönen Restaurants auch Leckereien aus der Region angeboten wurden.

Abschließend können wir nach einer knappen Woche nur sagen, dass uns die Reiseregion gut gefallen hat. Wer Wanderungen und kleine Ortschaften in einer unberührten Natur liebt, ist hier richtig. Größere Städte wie Wernigerode sind mit dem Auto schnell erreicht und helfen beim Einkaufen und bringen Abwechslung in die Urlaubsgestaltung. Ansonsten waren wir froh, eine gute Ferienwohnung gebucht zu haben, wodurch wir jeden Tag sehr einfach und frei planen konnten. Es wird nicht unser letzter Besuch gewesen sein, wir planen für den Sommer 2017 eine kleine Wanderreise mit Freunden.…

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